28.09.2019 – von San Sebastian nach Loredo

Nach einem Ruhetag mit den üblichen Aktivitäten, Staubsaugen, wischen und Behälter leeren, bzw. auffüllen ging es bei leichtem Nebel Richtung Westen. Zum Glück hatte ich sehr nette Kontakte zu zwei britischen Paaren, die mir wertvolle Tipps bezüglich der Strecke gegeben haben. Die ersten 20 Kilometer der Küstenstraße Richtung Westen sind für Wohnmobile aufgrund der Breite nicht passierbar. Danach kamen aber die atemberaubenden Ausblicke, wie man sie sich wünscht. Der spanische Teil der Biskaya ist völlig anders als der französische Teil. Es sind zwar keine besonders hohe Berge, aber dafür um so steiler. Ich brauchte für die Strecke überwiegend nur die Gänge 2, 3 und 4, entsprechend war die Durchschnittsgeschwindigkeit gerade mal 35 Kilometer pro Stunde stundenlang.

Reizvoll sind auch die kleinen Orte, da sie ursprünglich und nicht vom Tourismus verfälscht sind. Ähnlich wie in Frankreich ist es auch an den Stränden in Spanien immer noch voll – mit Einheimischen und bei 26 Grad auch verständlich.

Heute war ich wieder einmal mit zwei neuen Herausforderung konfrontiert. Der angesteuerte Campingplatz, beste Lage, entpuppte sich als zu schwierig. Überall falsch parkende Autos und 13% Gefälle habe ich probiert, aber dann doch den Rückzug angetreten. Es waren ca. 10 Zentimeter rechts und links frei – alleine, nein Danke.

Die zweite Herausforderung ist das Saisonende auf den Campingplätzen am morgigen Sonntag. Mal sehen, ob es noch genügend offene Plätze unterwegs geben wird,

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