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02.10.2019 – vom Camping La Bella Vista nach Gibraltar und weiter nach Torremolinos

Eigentlich wollte ich noch ein paar Tage bleiben, aber der Platz war bereits von einem britischen Paar für die Überwinterung vorbestellt. Also ging es heute schon weiter, erst zum Fotostop Gibraltar, aber nicht bis hinunter in die Stadt. Ich bin erst um 13:00 Uhr bei 32 Grad losgekommen, und da kann der Hund nicht im Wohnmobil bleiben.

Laut Beschreibung soll es ein Paradies zum zollfreien einkaufen sein – mehr nicht -, und die Besonderheit soll eine Autobahn mit Überquerung der Start- und Landebahn sein. Nun ja, da gibt es noch viel Verrückteres auf dieser Welt. in Malabo, der Hauptstadt von Äquatorial Guinea ist die Start- und Landebahn gleichzeitig auch Straße und Fußweg über die gesamte Länge.

Der Anblick dieser Meerenge ist schon etwas besonderes, besonders auch, weil heute das Atlasgebirge am Horizont sichtbar war.

Der nächste Ort sollte Marbella sein. Ja, ich war da, nein, muss ich nicht haben. Alles sehr eng, unverschämte Fahrweise und zugeparkte Strassen. Dazu unendlich große Menschenmassen, die durch die Stadt liefen. Ich war froh, als ich wieder auf der Küstenstraße A 7 Richtung Malaga, die auch sehr stark befahren ist, zumindest zu den Seiten hin Platz hatte. Es geht endlos an Urbanisationen vorbei, die natürlich keine besondere Kultur, außer tollem Meeresfrüchte Angebot, aufzuweisen haben. Der Streifen zum kargen, teilweise sehr bergigen Hinterland ist wirklich künstlich, so wie man es aus Abu Dhabi und Dubai kennt. Angepflanzte Palmen Alleen und viel Grün dank künstlicher Bewässerung. Heute stehe ich in Torremolinos direkt an der Strandpromenade. Lt. Internet ist das Übernachten erlaubt – bin gespannt. Der Strand ist überraschend leer, denn die Poolanlagen sind überfüllt – wenn ich die Wahl hätte natürlich das Meer.

Die Promenade hat reichlich an Restaurants, die offensichtlich unterschiedliche Öffnungszeiten haben. Die einen sind zum Mittagessen, die anderen zum Abendessen geöffnet.