24.05.2019 – von Stavanger nach Halhjem
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Endlich hat es aufgehört zu regnen und der Morgenkaffee schmeckt bei Sonnenschein. Zwei Bemerkungen vorweg:
- Es war atemberaubend, besonders unter der Erde in den endlos langen Tunneln mit teilweise 10% Steigung 7 Gefälle.
- Der Hund darf auf den Fähren nicht das Fahrzeug verlassen. Leider habe ich zu spät bemerkt, dass er seine Nase auf der Kameralinse verewigt hatte. Daher gibt es auf einigen Bildern „Schatten
Der Wohnmobilplatz war super ausgestattet, so dass alle Tanks geleert, bzw. Frischwasser gefüllt werden konnten. Nach gut 20 Minuten ging es auf die erste Fähre, die im 20 Minuten Takt fährt. Die Zeit reicht für eine Tasse Kaffee und einen Sandwich, dann ist man schon auf der anderen Seite. Bemerkenswert war, dass es die Straße im Reiseführer nicht mehr gibt. Es ist heute eine sehr gut ausgebaute Europastraße, die mir nicht nah genug am Wasser verlief. Ich bin daher auf die Landstraße 545 abgebogen, was zwar die Fahrzeit um 2 Stunden verlängerte, aber deutlich bessere Eindrücke der Natur vermittelte. Man kann die Landschaft viel besser verstehen, wenn man im Internet die geologische Geschichte dazu liest. Das Gestein ist teilweise mehr als 1.000 Millionen Jahre alt und von den vielen Eiszeiten, die Norwegen erlebt hat, wie geschliffen.
Beeindruckend sind die Tunnel und Brücken, die die größeren Inseln miteinander verbinden. Viele dieser Projekte werden über Mautgebühren refinanziert. Das geht heute alles digital, man meldet sich mit Fahrzeug, Adresse und Kreditkarte auf einer App an. Am Eingang der Mautstrecke steht eine Kamara und in England sitzt eine Servicegesellschaft, die die Bilder auswertet und die Kreditkarte belastet, fertig.
Gestern war ich noch im Discounter Kivi, ordentliches Sortiment an Produkten und gar nicht so teuer, wie immer gesagt wird.
Der Zielpunkt war Halhjem, ein kleiner idyllischer Ort ohne die typischen bunten kleinen Holzhäuser. Der WoMo Platz liegt direkt an der Hafenmole und wird ebenfalls über eine App auf dem Smartphone bezahlt.
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